In der Studentenbewegung spiegelte sich die Zerissenheit der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit einem Generationenkonflikt, der sich 1968 auf den Straßen entlud. 30 Jahre danach widmeten wir in Standpunkte (Mai 1998) dieser Zeit ein Thema mit verschiedenen Beiträgen, die ich verfasste und dazu Statements von Politikern einholte.
Ergänzend dazu ein später in Standpunkte übernommener Beitrag aus den Badischen Neuesten Nachrichten vom 7./8. August 1993
Folgende Beiträge können Sie einsehen
Der Wandel einer Gesellschaft
Zeitzeugen erinnern sich an die 60er Jahre
Vor 30 Jahren erreichte die sogenannte 68er-Bewegung ihren Höhepunkt. Das Jahr mit seinen Unruhen und Massendemonstrationen wurde zu einem Markstein in der Geschichte der jungen Bundesrepublik, die eine politische und gesellschaftliche Identitätskrise erschütterte.
"Konfrontation war der falsche Weg"
Heinrich Albertz über den 2. Juni 1967 und die Folgen
"Es sind Verletzungen geblieben"
Fragen an Klaus Engelhardt, ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland und badischer Landesbischof i.R.
Die Revolte machte vor
den Schulen nicht halt
Auch Gymnasiasten protestierten gegen die umstrittenen Notstandsgesetze
Seite 5-8 download (pdf)
"Freiheit geht mir über alles"
Fragen an Ullrich Eidenmüller, Karlsruher Bürgermeister und stellvertretender FDP-Landesvorsitzender Baden-Württemberg
Bewegung mit kultureller Dynamik
Statement von Otto Schily, Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
"Mehr zerstört als neu geschaffen"
Statement von Eberhard Diepgen, Regierender Bürgermeister von Berlin
Glosse
Revolutionär mit Rendite
Seite 9-11 download (pdf)
Revolte nachte vor der Schule nicht Halt
Badischen Neuesten Nachrichten vom 7./8. August 1993